Ob Malerei, Plastik oder die Gestaltung von Alltagsgegenständen, meine Werke decken eine große Bandbreite ab. Gerne probiere ich Neues aus und entdecke die Wirkung unterschiedlicher Ausdrucksformen. Hier sehen Sie eine Auswahl von Werken, die in Gemeinschafts-Ausstellungen zu sehen waren:
"Der Zeitrahmen und der Lückenfüller"
Die Kunsttage Marburg-Biedenkopf fanden unter dem Motto Zeit#Zeichen
vom 26. Juni bis 07. Juli 2022 in Dautphetal-Friedensdorf in einer Halle der
Firma Elkamet statt.
Wir freuten uns darüber, die eigens zu diesem Motto entstandene Skulptur
"Der Zeitrahmen und der Lückenfüller" präsentieren zu können.
Das Zeitrad - eine beleuchtete Skulptur
aus Holz, Modelliermasse und Metall *
Zeit – alles, was mit diesen vier Buchstaben zu tun hat, fasziniert schon immer die Menschen und beschäftigt sie. Nicht nur, weil Zeit das wertvollste Lebensgut ist, das wir besitzen. Auch wenn sie objektiv messbar ist, so erleben wir sie mitunter subjektiv unterschiedlich. Ob in die Zukunft oder zurück in die Vergangenheit: Zeitreisen fesseln seit Urzeiten die Menschen.
Und es ist schon merkwürdig: Obwohl wir immer länger leben, kommt uns die zur Verfügung stehende Zeit immer kürzer vor. Nicht nur deshalb verwenden wir seit Generationen sehr viel Zeit, Energie und Erfindungsgeist darauf, um mehr Zeit zu gewinnen. Die Skulptur will ein Zeichen setzen.
Dass uns mitunter weder Zeit noch Rad nutzen, weil wir gefangen sind in uns selbst, in dem, was uns umgibt – förmlich eingezwängt. Das Zeitrad dreht sich immer weiter- es gibt kein Entkommen. Unser Wettlauf gegen die Zeit … und warum wir unser kostbarstes Gut mehr schätzen sollten. Wenn es uns gelingt, unsere Zeit gut einzuteilen und uns ihren Wert bewusst zu machen, fällt es uns leichter, Ballast abzuwerfen und unsere wertvolle Zeit auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Das Zeitrad vereint zudem die 5 Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser.
Das Rad = die wohl größte Erfindung des Menschen
Holz = sichtbarer Alterungsprozess
Figur = Patina, Verwehung, gefangen in der Zeit
Schraubstock = in der Klemme, Zeit eingefangen
Rostrot = Magma, Wärme, Feuer, Leben
Buch = mit der Zeit zur Weisheit
Blaue Farbe = Eiszeit, Kälte, Wasser
Moos = Urpflanze, Erde
* Befindet sich im Besitz des St. Elisabeth-Verein e.V. Marburg und kann am Standort Cölbe, Lahnstraße 8 besichtigt werden.
Das Rauschenberger Burgfräulein - eine beleuchtete Installation aus Plexiglas und Holz
(11.-15.04.2018) konnte man unser leuchtendes Kunstobjekt "Das Rauschenberger Burgfräulein" live an dem Stand des bekannten Ingenieurbüros für Elektrotechnik elektroplan-schneider (www.elektroplan.de) aus Stadtallendorf in Halle 1 sehen. Herr Hans-Jürgen Schneider (rechts auf dem Bild) hat für die Beleuchtung der Installation gesorgt. Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich (links auf dem Bild) und wir freuten uns sehr über die tolle Zusammenarbeit und die Zeit an seinem Stand.
Die Ausstellung unserer neuesten Installation "Das Rauschenberger Burgfräulein" während der ARTINEA (09.-11.03.2018) in Rauischholzhausen hat viel Spaß gemacht. Wir freuten uns über die vielen interessanten Gespräche mit den Besuchern und Ausstellern. Am darauf folgenden Freitag den 16.03.2018 fand eine Aprés-Vernissage zur ARTINEA in der Galerie im GLASHAUS in Rauschenberg statt. Hier konnte man noch einmal das leuchtende Burgfräulein und viele wunderschöne Kunstwerke von vielen anderen ARTINEA-Ausstellern und Künstlern betrachten. Viele der Kunstwerke standen dauerhaft in der Galerie im GLASHAUS (leider geschlossen).
"NEU.STADT.REGIONAL"
In Neustadt (Hessen) konnte man sich während der Festtage von Juli - Oktober 2017 unter dem Motto "NEU.STADT.REGIONAL" vom 26.9. - 10.10. 2017 Kunst und Kunsthandwerk vieler Künstler in zig Läden entlang der Marktstraße anschauen (wir waren glücklich mit unserem Ausstellungsort in der Sparkasse ;)). Wir freuten uns alle über die vielen Besucher...
Foto: Der Neustadter Bürgermeister Herr Groll spricht zur Ausstellungs-Eröffnung.
Wir haben mitgemacht!
Gemeinsam für Freiheit und Menschenrechte.
35 Künstler aus dem gesamten Kreisgebiet haben am 8. September 2017 mit einer Ausstellung im Bürgerhaus Kirchhain „ein Zeichen für Freiheit und Menschlichkeit“ gesetzt. Das Besondere: Die Ausstellung war nur am Freitagabend zu sehen – das Bürgerhaus musste wieder geräumt werden, weil dort am Samstagabend fünf Musikgruppen ihr Schweigen brechen und angesichts von Populismus und Fremdenfeindlichkeit ebenfalls für mehr Respekt im Umgang miteinander werben wollen.
Kirchhains Bürgermeister Olaf Hausmann sagte: „Ich bin stolz, dass sie hier sind und zeigen, dass wir bunt und weltoffen sind.“ Die Veranstaltung passe gut nach Kirchhain. Gemeinsam mache man deutlich, dass die Aussteller und die Gemeinde für Toleranz und Miteinander stünden und offen seien für neue Kulturen.
Hartmut Lange hatte für die Aussteller deutlich gemacht, „dass die Künstler gemeinsam für Freiheit und Menschenrechte einstehen“, sich gegen die „neuen Dämonen“ zur Wehr setzen wollten und „für freiheitliche Grundrechte kämpfen“. Werner Eismann von der Band „Softeis“, der das Projekt initiiert hat, meinte kurz: „Super, dass ihr alle da seid.
Ich fand‘s toll.“
Ein echter Blickfang: Ob beim Regionaltag zu Klimaschutz und Mobilität der Region Burgwald oder bei der Rauschenale: Der Umriss der mittelalterlichen Burg Rauschenberg - entstanden im Zuge des Projektes "Gestalten" - ist ein echter Hingucker. Kein Wunder also, dass Landrätin Kirsten Fründt und ihr Kollege aus Waldeck-Frankenberg, Dr. Reinhard Kubat, erklärten, selten an solch einem schönen Pult gestanden zu haben.
(Foto: Axel Hofmann/www.rauschenale.de)
Gerne setzen wir Ihr Umfeld
in Szene, gestalten Ihnen Ihre Silhouette!
„Gestalten“, das ist ein ARTsektor-Projekt, das erstmals während der ARTINEA im März 2016 zu sehen war. Dabei hat nicht nur der Riemenschneider, jener legendäre und sagenumwobene Amtsschultheiß, Schuldeneintreiber und Richter im 18. Jahrhundert in Rauschenberg, der bislang gestaltenlos in Erzählungen zu finden war, seine Gestalt erhalten. Und sein Geist, der seit fast 250 Jahren in den Köpfen von Menschen herumspukt sowie in nicht illustrierten Büchern umherwandelt. Die "Gestalten" haben mittlerweile nicht nur als historische Figuren eine Reise hinter sich: So während der 1. Rauschenale am 15. und 16. Oktober 2016 in Rauschenberg, der Oberhessenschau vom 13. bis 17. April 2016 als Repräsentanten der Stadt Rauschenberg am Stand des Landkreises Marburg-Biedenkopf, der Criminale (17. bis 24. April) 2016 und während der 750-Jahrfeier Rauschenbergs. „Gestalten“, das ist ein Teil des Projektes „Sagenhaftes Rauschenberg“, bei dem Märchenfiguren einen besonderen Weg durch die Stadt bis hin zum Märchenwald weisen werden, sowie neue Illustrationen zum 1979 erschienenen Buch „Sagen und Gedichte aus Rauschenberg“ (August-Werner Seibel) dargestellt werden.
Amtsschultheiß Riemenschneider und sein Geist:
Die beiden leuchtenden Plexiglasfiguren des Amtsschultheiß Riemenschneider mit Rauschenberger Kulisse aus Metall haben nun wie geplant ihre festen Standorte in Rauschenberg. Riemenschneiders Geist steht im Rathaus zu Rauschenberg und der Amtsschultheiß selbst hat seinen Platz in dem Schaufenster des Second Hand-Ladens "Schatzkiste" am Marktplatz. Schauen Sie doch mal vorbei...
Hier die Geschichte vom Riemenschneider:
Pressemeldung der Briefmarkenjugend Hessen:
Gäste in der Jury: Hans-Heinrich Thielemann, Manfred Günther sowie Anja Schüler (von links).
Malwettbewerb ein voller Erfolg:
- 512 Bilder eingegangen – Jury hatte die Qual der Wahl.
Im Sommer 2015 haben die Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e.V. den Startschuss zu einem Malwettbewerb gegeben: „2016 werden wir 60 Jahre alt und wünschen uns eine Geburtstagsbriefmarke“. „Wir waren
total baff über die große Resonanz“, so der Vorsitzende der Jungem Briefmarkenfreunde, Markus Holzmann. Insgesamt 508 Bilder wurden vor dem Einsendeschluss eingeschickt- nicht nur aus Hessen oder dem
Rest von Deutschland. Auch aus England und der Schweiz kamen Wettbewerbsbeiträge. 4 Bilder kamen leider erst nach dem Einsendeschluss an.
Mitte März traf sich nun eine Jury, um die schwierige Frage zu beantworten: Wer hat gewonnen. Dabei holte sich der Vorstand des Verbandes sachkundige Unterstützung durch den Kirchhainer
Künstlerkreis. Vereinsvorsitzender Hans-Heinrich Thielemann, sowie Anja Schüler und Manfred Günther beteiligten sich rege an der Auswahl und der Punktbewertung.
Allerspätestens seit Andy Warhol und Marcel Duchamp scheinen wir zu wissen, dass es oft kaum mehr darauf anzukommen scheint, was wir ausdrücken, sondern wie wir es präsentieren. Doch der Schein trügt, nicht nur mitunter. Kommunikation ist zwar eine Kunst, doch Kunst bedeutet noch immer auch Handwerk - und damit ist die Kunst der Kommunikation auch Dienstleistung, Profession und Arbeit zugleich. Und wenn Sie diese ART der Kommunikationskunst in ein wohlfeil gesponnenes Netzwerk integriert haben wollen, dann sind Sie bei ARTsektor richtig: PR und mehr - ein Mehr an PR. Wir texten und präsentieren nicht nur, sondern schaffen auch Begegnungen.